Corporate 
Governance

Einleitung und Vorwort

Das KSA Kantonsspital Aarau (KSA Aarau) behandelte im Jahr 2023 erstmals in seiner Geschichte mehr als 30 000 stationäre Patientinnen und Patienten – eine Rekordzahl. Ebenfalls erfreulich ist das Finanzergebnis: Nach einem Verlust von 4.2 Millionen Franken im 2022 erreichte das KSA Aarau 2023 eine schwarze Null. Das Ende 2022 beschlossene Massnahmenpaket zur Ergebnisverbesserung hat seine Wirkung entfaltet und war ein erster Schritt hin zur finanziellen Genesung des KSA Aarau. Auch das KSA Spital Zofingen (KSA Zofingen) konnte ein erfreuliches Wachstum im stationären Bereich erreichen. Die hervorragende Leistung in beiden Häusern war nur dank der Professionalität und des Engagements unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich, bei denen wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken. Trotz Wachstum Zofingen führten steigende Kosten (Löhne, Zinsen und weitere Sachkosten) zu einem negativen Ergebnis von CHF –4 Mio. In der Folge liegt auch das Gruppenergebnis bei CHF –3.7 Mio. (Vorjahr: –3.5 Mio.), die EBITDA-Marge der Gruppe bei 4.7 % (Vorjahr: 4.8 %). Bereinigt um die im Vorjahr gewährten Covid-Entschädigungen lag der EBITDA 2023 jedoch rund CHF 11.9 Mio. über dem Vorjahreswert. Im ambulanten Bereich blieben die Taxpunkte mit rund 247.5 Millionen stabil. Die Verlagerung vom stationären auf den ambulanten Bereich bleibt für unsere Gruppe eine Priorität, beispielsweise durch die Zusammenarbeit mit Skinmed in Lenzburg.

Trotz dieser positiven Ergebnisse war das Jahr 2023 eine grosse Herausforderung für unsere Gruppe. Am 16. Mai 2023 hat der Grosse Rat über unser Finanzhilfegesuch von 240 Millionen Franken beraten und diesem mit einem eindrücklichen «JA» klar zugestimmt. Der Verwaltungsrat hat diesen Finanzhilfebeitrag für den Neubau «Dreiklang» gebraucht. Wir sind dem Grossen Rat für das ausgesprochene Vertrauen sehr dankbar. Wir sind uns dabei auch unserer Verantwortung bewusst und gehen mit den finanziellen Mitteln verantwortungsvoll um. Trotzdem ist die KSA Gruppe – wie andere Gesundheitsinstitutionen in der Schweiz auch – künftig auf faire Tarife und die kostendeckende Abgeltung von Vorhalte- und gemeinwirtschaftlichen Leistungen angewiesen.

 

Neu aufgestellt wurde auch der Verwaltungsrat: Vier der bisherigen Verwaltungsräte sind auf die ordentliche Generalversammlung Mitte Juni 2023 zurückgetreten, darunter der Präsident. Der neu zusammengesetzte Verwaltungsrat hat Anfang Juli 2023 seine Tätigkeit aufgenommen und sich erfreulich schnell als Gremium gefunden.

 

Der neue Verwaltungsrat hat in den ersten Monaten entscheidende Veränderungen in der Geschäftsleitung beschlossen. Im Herbst 2023 hat sich das KSA mit Blick auf die künftige Ausrichtung vom CEO und vom CFO getrennt. Die Nachfolger konnten bereits gefunden und kommuniziert werden. Der Verwaltungsrat freut sich, dass mit Dr. rer. pol. Markus Meier ein neuer CEO gefunden wurde. Markus Meier wird am 1. August 2024 starten. Auch ein neuer Leiter für das Departement Finanzen konnte erfolgreich rekrutiert werden. Christian Rittmann hat seine Tätigkeit am 1. März 2024 aufgenommen.

Ebenfalls fand der Auftakt zur Strategieanpassung statt. Diese wird voraussichtlich noch im Frühsommer 2024 der Öffentlichkeit präsentiert werden können. Teile dieser ambitionierten Strategie werden sein: Neupositionierung der Gruppe, Definition strategischer Schwerpunkte in Abstimmung mit dem Gesundheits- und Sozialdepartement des Kantons Aargau. Im Weiteren hat der Verwaltungsrat ebenfalls ein mehrjähriges Sanierungsprogramm verabschiedet, welches darauf abzielt, das finanzielle Gleichgewicht zu erreichen und die Gruppe für die Zukunft so stark aufzustellen, dass sie den kommenden Herausforderungen gewachsen ist.  

 

In diesem Jahresbericht finden Sie eine Zusammenfassung der wichtigsten Entwicklungen der KSA Gruppe im vergangenen Jahr sowie erste Ausblicke ins neue Jahr. Die KSA Gruppe umfasst die Kantonsspital Aarau AG, die Spital Zofingen AG sowie die KSA Praxiszentrum AG, welche sich am Standort KSA Bahnhof Aarau befindet.

 

Kooperationen für wohnortnahe Gesundheitsversorgung

Im Jahr 2023 haben wir einen Standortausbau und Kooperationen weiter gestärkt. Eine wohnortnahe und regionale Gesundheitsversorgung bringt die medizinischen Leistungen zur Bevölkerung. Davon profitieren die Patientinnen und Patienten, aber auch die involvierten Kooperationspartner und die KSA Gruppe. Mit dem Asana Spital Menziken verbindet das Kantonsspital Aarau seit vielen Jahren eine enge Zusammenarbeit. 2023 wurde diese weiter gestärkt. In Kooperation mit dem KSA erweiterte das Asana Spital Menziken im Januar sein Angebot um eine Sprechstunde der Handchirurgie, im Spätsommer um eine Adipositas-Sprechstunde. Die bereits bestehenden ambulanten angiologischen Sprechstunden des KSA Aarau im Asana Spital Menziken wurden 2023 ausgebaut.

 

Gelebte integrierte Gesundheitsversorgung

Zusammen mit dem Pflegezentrum Lindenfeld hat das KSA Aarau ein für die politisch gewünschte integrierte Gesundheitsversorgung beispielhaftes und innovatives Pilotprojekt durchgeführt. Dank der Zusammenarbeit treten Patientinnen und Patienten nach einer Amputation zum medizinisch bestmöglichen Zeitpunkt aus dem Akutspital aus und profitieren im Pflegezentrum von einer optimalen medizinischen und pflegerischen Weiterbetreuung, bis sie in die Rehabilitationsklinik eintreten können. Mit dieser neuen Zusammenarbeit profitieren alle: die Patientinnen und Patienten sind ohne Zusatzkosten gut betreut und gewinnen durch das Setting an Lebensqualität. Das KSA Aarau hat Kapazitäten, um mehr stationäre Patientinnen und Patienten medizinisch zu behandeln und das Pflegezentrum Lindenfeld kann seine spezialisierte Kompetenz ausschöpfen und erhält Planungssicherheit für seine Betten. Das Projekt konnte erfolgreich abgeschlossen werden und wird nun weitergeführt.

 

Neuausrichtung des Notfallzentrums

Die KSA Gruppe (exkl. KSA Praxiszentrum Aarau) zählte im Jahr 2023 über 100 000 Notfalleintritte. Diese Zahl, zeigt eindrücklich die Bedeutung des Notfallzentrums als zentrales Element in der Gesundheitsversorgung, vor allem auch im Kontext eines zunehmenden Haus- und Kinderärztemangels. Das Notfallzentrum ist oft die erste Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten. Hier sollen sie schnell und kompetent behandelt werden. Die jährlich steigenden Fallzahlen sind eine grosse Herausforderung. Dr. med. Sonja Guglielmetti, Chefärztin und Leiterin des Zentrums für Notfallmedizin, hat deshalb das Notfallzentrum reorganisiert und neu ausgerichtet. Die erste Etappe der Reorganisationen konnte 2023 erfolgreich abgeschlossen werden. Ein neues Kernteam wurde aufgebaut. Das Berichtswesen sowie die Leistungserfassung wurden verbessert. Die Neuorganisation hat erste, über den Erwartungen liegende Ergebnisverbesserungen erreicht. 2024 werden weitere Prozessoptimierungen vorgenommen.

 

Weiterentwicklung des Angebots

Bei der Weiterentwicklung von Angeboten orientiert sich die KSA Gruppe an den gesundheitsbezogenen Bedürfnissen der Bevölkerung, etabliert wohnortnahe Angebote oder versucht absehbare Lücken in der Gesundheitsversorgung zu schliessen. So wurde 2022 in Lenzburg ein neues Sprechstundenangebot für Kardiologie und Neurologie geschaffen, 2023 folgten Sprechstunden für die Fachgebiete Viszeral- und Wirbelsäulenchirurgie. Am Standort Bahnhof Aarau haben wir im letzten Jahr das Angebot der Grundversorgung ausgeweitet und die Kapazität des Praxiszentrums vergrössert. Ab März 2024 hat das Praxiszentrum eine neue Walk-in-Praxis in Lenzburg eröffnet.

 

Auslagerung ambulantes Operieren

Das Kantonsspital Aarau trennt den stationären vom ambulanten Betrieb und führt planbare, ambulante Operationen neu in Lenzburg durch. Das KSA Aarau nutzt dabei die Räumlichkeiten der Firma Skinmed. Nach einer erfolgreichen Pilotphase 2023 mit der Handchirurgie folgen 2024 schrittweise weitere Fachrichtungen. Für das KSA Aarau ist diese Auslagerung medizinisch, aber auch wirtschaftlich in vielerlei Hinsicht sinnvoll. Die hohen Kosten für die Nutzung der für hochkomplexe Eingriffe ausgerüsteten OP-Räume am KSA in Aarau fallen weg. Zudem erlaubt das vollständig ambulante Setting, Eingriffe der jeweiligen Fachrichtung an einzelnen Tagen zu konzentrieren. Dadurch ist ein durchgetakteter OP-Betrieb möglich. Mit der Auslagerung des elektiven, ambulanten Bereichs senkt das KSA also einerseits die Betriebskosten und steigert andererseits die Effizienz massiv. Die Auslagerung ermöglicht wegen der veralteten und zu tiefen Tarifen zwar keine lukrative Rendite, aber das separate ambulante Operieren erlaubt dem Kantonsspital Aarau weiterhin patientenfreundliche und gesundheitskostendämpfende ambulante Eingriffe durchzuführen.

 

Fitnessprogramm

Sowohl die erfolgreiche Neuausrichtung des Notfallzentrums wie auch die Auslagerung des ambulanten Operierens waren Teil des Fitnessprogramms, das im Herbst 2022 fürs KSA Aarau lanciert und im 2023 umgesetzt wurde. Im Rahmen des Fitnessprogramms wurde auch die Bettenplanung optimiert. Dank dieser konnten mehr stationäre Operationen durchgeführt werden. Dies spiegelt sich schliesslich im hervorragenden Ergebnis von über 30 000 stationären Austritten. Verbesserungen und Veränderungen wurden zudem in den ambulanten Prozessen angestrebt und auch im Kernbudget wurde überprüft und angepasst. Das Fitness­programm entfaltete seine Wirkung deutlich: Fast 80 % der Zielvorgabe des Fitnessprogramms konnten dank den Anstrengungen erreicht werden. Das zeigt sich letztlich auch in der schwarzen Null des Ergebnisses des KSA Aarau. Das Fitnessprogramm wurde Ende 2023 abgeschlossen bzw. es wird in ein vierjähriges und umfassendes Sanierungsprogramm überführt, das bereits gestartet hat. Noch nicht erreichte Ziele werden dort aufgenommen und mit weiteren tiefgreifenden Massnahmen ergänzt. Dabei beinhaltet das Sanierungsprogramm keinen geplanten, grösseren Personalabbau. Die nachhaltige finanzielle Sanierung, die bis 2027 dauert, soll ein weiteres Impairment verhindern und die EBITDA-Marge von langfristig mindestens 10 Prozent sicherstellen.

 

Bedeutung und Finanzierung der Ausbildung

Die KSA Gruppe leistet einen wichtigen Beitrag in der Ausbildung von medizinischem Nachwuchs. Über 50 Prozent der Weiterbildungsplätze für Ärztinnen und Ärzte stellt im Kanton Aargau die KSA Gruppe. In 24 Fachgebieten bietet das KSA Aarau den Ausbildungsstatus A. Vier davon sind 2023 dazugekommen. Zudem bildet das KSA Aarau in 17 Fachgebieten als einziges Spital im Kanton Aargau aus. Der hervorragende und vielfältige Fort- und Weiterbildungsstandort macht das KSA Aarau zu einer besonders attraktiven Arbeitgeberin. Die ärztliche Fort- und Weiterbildung ist wirtschaftlich gesehen defizitär. Sie ist daher für viele Leistungserbringer nicht interessant. Der Kanton Aargau finanziert die Ausbildung teilweise mit. 2023 hat er den Betrag von 15 000 CHF/Jahr pro Assistenzärztin und -arzt auf 20 000 CHF/Jahr angehoben. Wir haben erfreut zur Kenntnis genommen, dass mit der Erhöhung ein erster Schritt gemacht wurde. Dieser Betrag deckt die effektiven Kosten jedoch nicht. Die Hauptkosten werden weiterhin vom KSA Aarau zu Gunsten der Allgemeinheit getragen. Für eine faire und kostendeckende Entschädigung (nach Status A, B oder C abgestuft) besteht deshalb weiterhin Handlungsbedarf.

 

Innovation und Forschung

Forschung hat beim KSA Aarau eine lange Tradition. Die über 300 wissenschaftlichen Publikationen, welche jährlich veröffentlicht werden, zeigen dies anschaulich. Gefördert wird vor allem die klinische Versorgungsforschung im diagnostischen, therapeutischen und pflegerischen Bereich. Dadurch kann für die Patientinnen und Patienten ein direkter Nutzen aus den Forschungsergebnissen gezogen werden. Gleichzeitig erhöht die Forschung aber auch die Attraktivität des KSA Aarau als wichtiger Weiterbildungsort und Arbeitgeber. Immer wieder erhalten Mitarbeitende aus dem KSA wichtige Auszeichnungen als Anerkennung für ihre Forschungstätigkeit. 2023 wurde Prof. Dr. med. Philipp Schütz mit dem international ausgeschriebenen Theodor Naegeli-Preis 2022 ausgezeichnet. Dieser ist mit 100 000 Franken dotiert. Er und sein Forschungsteam haben erstmals in einer randomisierten, kontrollierten Studie den klinischen Nutzen einer individualisierten Ernährung bei Spitalpatientinnen und -patienten überprüft.

Im Berichtsjahr fand am KSA Aarau auch zum ersten Mal der Tag der Innovation und Forschung statt. Dieser bringt Forschende aus dem KSA mit Unternehmen aus der Gesundheitsindustrie zusammen und ermöglicht u.a. einen unkomplizierten Austausch über Ideen und Innovationen. Die Forschungsideen kommen dabei typischerweise direkt von der Basis, namentlich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus dem Arztdienst und der Pflege, und bedeuten immer ein enorm grosses Engagement und viel Herzblut.

 

Erneuerung der Infrastruktur

Gleich zu Beginn des Berichtsjahrs konnte der Grundstein für die Energiezentrale gelegt werden, die ein wichtiger Baustein im Wärmeverbund von Eniwa ist und fürs KSA Aarau von grosser Bedeutung im Hinblick auf eine nachhaltige Energieversorgung. Weiter voran schreitet auch der Neubau Dreiklang. Mitte 2023 konnte «Aufrichte» gefeiert und mit dem Innenausbau begonnen werden. Neben den baulichen Fortschritten wird auch intensiv an den Prozessen gearbeitet, die sofern möglich bereits heute umgesetzt werden. 2023 machte ein interdisziplinäres Team in allen Ambulatorien eine umfangreiche Prozess-, Leistungs- und Ressourcen-Analyse. Daraus abgeleitet und in Zusammenarbeit mit den Klinikleitungen wurden alle Ambulatorien auf die gleichen effizienten Prozesse umgestellt. Es konnten dadurch beispielsweise die Leistungserfassung optimiert, Wartezeiten reduziert und die Patienten- und Zuweiserzufriedenheit gesteigert werden. Heute arbeiten auch alle Ambulatorien zuverlässig mit dem Klinikinformationssystem. Dies ermöglicht dem Controlling eine zuverlässige Auswertung klinischer Kennzahlen. Damit können wir Trends erkennen, Engpässe identifizieren und gezielt Massnahmen ergreifen, um die Versorgung weiter zu verbessern. Die Prozessverbesserungen wurden auch im Hinblick auf den Neubau angepasst und entsprechen dessen Standards. Effiziente Prozesse sind das Rückgrat einer erfolgreichen Klinik. Sie tragen zur Patientenzufriedenheit, zur Mitarbeitermotivation und zur wirtschaftlichen Stabilität bei. Bis zum Bezug des Neubaus wird daran gearbeitet, weitere Abläufe zu optimieren und die bestmögliche Versorgung für unsere Patienten sicherzustellen.

 

Qualität

Ein Gradmesser für die Qualität ist die Zufriedenheit und Weiterempfehlungsrate der Patientinnen und Patienten. Die KSA Gruppe misst diese deshalb kontinuierlich und systematisch mittels elektronischen Fragebogens. 2023 haben über 5000 stationäre Patientinnen und Patienten an der Patientenzufriedenheitsmessung am KSA Aarau teilgenommen und über 400 am Spital Zofingen. Das Kantonsspital Aarau erreichte im Jahr 2023 eine Wiederempfehlungsrate von sehr erfreulichen 94 % und das Spital Zofingen im stationären Bereich sogar 96 %.

 

Wirtschaftlicher Ausblick 
Die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen, insbesondere der Fachkräftemangel, zunehmende Regulierung und die unbefriedigende Tarifabgeltung, stellen die KSA Gruppe in den kommenden Jahren vor grosse Herausforderungen. Neben der nicht kostendeckenden Tarifabgeltung im ambulanten Bereich besteht weiterhin auch eine Unterfinanzierung gemeinwirtschaftlicher Leistungen durch den Kanton Aargau, beispielsweise für Lehre und Forschung oder Vorhalteleistungen zur Sicherstellung eines 24/7-Notfallangebots für ein breites Fachspektrum.

Daher wird die KSA Gruppe neben den bereits in den Vorjahren eingeleiteten Massnahmen zur Verbesserung des operativen Ergebnisses im Jahr 2024 ein Sanierungsprogramm starten, um eine ausreichende EBITDA-Marge zu erwirtschaften, damit der Neubau nachhaltig aus eigener Kraft finanziert werden kann.

 

Nachhaltigkeit

Die KSA Gruppe hat sich dazu verpflichtet, ihr Kerngeschäft auf einer nachhaltigen Basis sicherzustellen und ihr Handeln verantwortlich nach wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Kriterien auszurichten. Beispielsweise verzichtet die Anästhesie auf den Einsatz von klimaschädlichen Anästhesiegasen. Oder seit 2023 ist das KSA Aarau Partnerin von «smarter medicine», die sich gegen eine medizinische Über- und Fehlversorgung richtet. Denn Behandlungen sollten nur dann durchgeführt werden, wenn diese für die Patientinnen und Patienten auch sinnvoll sind. Das entspricht auch den Überzeugungen des KSA Aarau. Es steht für eine sinnvolle, evidenzbasierte und kosteneffiziente Medizin für seine Patientinnen und Patienten und gibt diese Haltung in der Aus- und Weiterbildung seinen Assistenzärztinnen und -ärzten sowie Studierenden weiter. Ein Engagement für Nachhaltigkeit im Bereich Human Resources ist das Programm «Aiming Higher», das 2023 bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde. «Aiming Higher» ist ein berufsbegleitendes Programm, das Assistenzärztinnen bei ihrer individuellen Karriereplanung unterstützt und es ihnen gleichzeitig ermöglicht, ihre persönlichen Kompetenzen und ihr Netzwerk zu stärken. Über weitere Informationen zum Engagement der KSA Gruppe für Nachhaltigkeit informiert der Nachhaltigkeitsbericht unter www.ksa.ch/nachhaltigkeit. 

 

Vielen Dank

Trotz Umbruch und Aufbruch spüren wir den grossen Einsatz unserer Mitarbeitenden fürs KSA und für unsere Patientinnen und Patienten tagtäglich. Und die gute Patientenzufriedenheit zeigt es ebenfalls: Unsere Mitarbeitenden machen einen hervorragenden Job. Ihnen gebührt deshalb ein herzlicher Dank und wertschätzende Anerkennung für das Geleistete. Eine erfolgreiche Gesundheitsversorgung gelingt nur gemeinsam. Ein grosser Dank für die gute und geschätzte Zusammenarbeit gilt unseren Zuweisenden, Partnern und allen, die mit der KSA Gruppe verbunden sind. Unseren Patientinnen und Patienten danken wir fürs entgegengebrachte Vertrauen, und wir versichern ihnen: Unsere Mitarbeitenden sind als starkes Team auch 2024 gerne für sie da.

Stand
31.12.2023

Verwaltungsrat

Dr. Daniel Lüscher

Verwaltungsratspräsident / CEO a.i. , Vorsitzender der Geschäftsleitung
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Dr. phil. nat. Markus Wyss

Vizepräsident des Verwaltungsrats
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Dr. iur. Sarah Schläppi

Verwaltungsrätin
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Dr. sc. techn. Armin Suter

Verwaltungsrat
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Prof. Dr. med. Barbara Tettenborn

Verwaltungsrätin
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Andreas Walter

Verwaltungsrat
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Dr. oec. Hans C. Werner

Verwaltungsrat
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Stand
31.12.2023

Geschäftsleitung

Dr. Daniel Lüscher

Verwaltungsratspräsident / CEO a.i. , Vorsitzender der Geschäftsleitung
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Martin Banaszak

Chief Financial Officer a. i.
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Sergio Baumann

Leiter Departement Betrieb
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Christine Giacometti

Bereichsleiterin Pflege Perioperative, Notfall- & Intensivmedizin
Christine Giacometti
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Lester Gosset

Leiter Human Resources
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Beat Jost

Leitung Departement Zentrale Services
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Ariella Jucker

Standortleiterin KSA Spital Zofingen
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Alexandra Käch

Bereichsleiterin Pflege Chirurgie
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Prof. Dr. med. Krassen Nedeltchev

Bereichsleiter Medizin, Chefarzt Neurologie
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PD Dr. med. Dimitri Sarlos

Bereichsleiter Frauen und Kinder, Chefarzt Gynäkologie und Gynäkologische Onkologie
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Prof. Dr. med. Lorenz Theiler

Bereichsleiter Perioperative, Notfall- und Intensivmedizin, Chefarzt Klinik für Anästhesie
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